Wir wollen, dass wir und unsere Kinder und Enkel:innen in einem fortschrittlichen, finanziell sicheren Thurgau zur Schule, in die Museen, in die Lehre, zur Weiterbildung und zum Studium, in eine intakte und saubere Umwelt gehen können; sich im Falle eines Falles auf kompetente Spitäler mit guter Pflege verlassen können, und auch im Alter oder Krankheit nicht allein gelassen werden.
Wir fordern den Grossen Rat sowie die Regierung auf, die Verzichtsplanung ernst zu nehmen, aber nicht auf dem Rücken der Bevölkerung, der Angestellten und der kommenden Generationen. Das bedeutet:
Verantwortung statt Verzicht.
In Schulen, Pflege, Infrastruktur, Umwelt und beim Personal.
Ehrliche Finanzen statt Schönrechnen.
Nur wer ehrlich budgetiert, kann solide führen.
Nachhaltigkeit in allen Bereichen.
Ökonomisch, sozial, ökologisch.
Starke Verwaltung, faire Arbeitsbedingungen.
Unsere Angestellten verdienen Respekt und Planungssicherheit – sie sind das Rückgrat des Kantons.
Zukunft sichern statt abbauen.
Wer heute zu wenig investiert, zahlt morgen doppelt.
Bisher haben 217 Menschen unterschrieben. Hilf uns mit, damit es 300 werden! Bisher haben wir 72% davon erreicht.
Die Staatsrechnung 2024 schloss mit einem Defizit von –121,7 Millionen Franken ab – das schlechteste Ergebnis seit Jahrzehnten.
Auch das Budget 2026 zeigt ein Minus von –85 Millionen Franken. Das Nettovermögen schmilzt, und spätestens 2026 droht eine Nettoschuld.
In dieser Situation wird weiter über pauschale Kürzungen von zwei Prozent im Globalbudget diskutiert – obwohl schon jetzt viele Bereiche unter Druck stehen:
Wer jetzt weiter spart, zerstört die Substanz.
Wir wollen, dass wir – gerade im Rahmen der Budgetberatung - zu einer Politik mit Weitblick und Verantwortung zurückkehren, anstatt populistischen Sprüchen und kurzfristigen Trends hinterher zu rennen.