13 Gründe, die SP zu wählen

Unsere Listen vereint! (Foto: Dan Kamm, Frauenfeld)

Am 22. Oktober sind nationalen Wahlen. Grund genug sich dem bürgerlichen Einheitsbrei im Thurgau entgegenzusetzen und ein Zeichen zu setzen. Zum 13. September geben wir dir hier 13 Gründe, die SP zu wählen.  

1. Unsere Hauptliste

 

Historikerin Nina Schläfli kandidiert auf Platz eins. Der Name Auer folgt als nächstes, und zwar jener vom Gewerkschaftsbund-Präsi Lukas. Sandrine Nikolic-Fuss auf präsidiert das nationale Flugkabinenpersonal (kapers). 

Kenny Greber mag Tischgespräche. Entweder als Friedensrichter oder dann in seiner Lieblingsbeiz in Weinfelden. Parteipräsidentin Marina Bruggmann und Stadträtin Barbara Dätwyler kennst du ja bereits. Alles Weitere findest du im Link.

Kandidat:innen von links: Marina Bruggmann, Sandrine Nikolic-Fuss, Kenny Greber, Nina Schläfli, Barbara Dätwyler und Lukas Auer.

2. Die SP steht für soziale Gerechtigkeit

Wir sind die Partei, die Haltung einnimmt und Partei ergreift. Wir ergreifen sie für die Hoffnung, für die Überzeugung, dass Fortschritt und Freiheit für alle möglich  sind. Unsere Gegenwart und die Zukunft derer, die nach uns kommen, verlangen ein Ende der Gleichgültigkeit. 

3. Die SP bekämpft Ungleichheit auf der ganzen Ebene

Manchmal kommt mir die Debatte im Thurgau etwas realitätsfremd vor. So scheinen Menschen ohne finanzielle Mittel kriminelle zu sein, die den Staat ausnützen wollen. Das wird dann als Begründung verwendet, um genau diese Menschen mit der Schwarzen Liste im Pflegebereich zu sanktionieren.

Du hörst richtig: Menschen im Thurgau, die sich die Prämien nicht leisten können, werden weiterhin auf der Schwarzen Liste geführt und Gesundheitsleistungen bleiben verwehrt. Die SP Thurgau wird sich weiterhin gegen diese Praxis einsetzen und macht sich stark für eine noch stärkere Pflege!

4. Die beste Liste 60+ aller Zeiten

 

Weitere Worte sind hier nicht nötig. Ausser: die SP-Liste 60+ kannst du, sobald das Abstimmungs-Couvert da ist, auf Liste 4 finden.

5. Wir ergreifen Partei für faire Krankenkassenprämien

Die SP ist die Lobby der Menschen, statt der Konzerne. Darum kümmern wir uns um die blinden Flecken der bürgerlichen Politik: Die SP ist die Partei, die sich für Menschen in finanziellen Schwierigkeiten einsetzt.

Die Krankenkassenprämien haben ist in den letzten 20 Jahren verdoppelt. Darum müssen wir endlich die Kaufkart schützen. Mit der Prämien-Entlastungs-Initiative sorgen wir dafür, dass kein Haushalt mehr als zehn Prozent seines verfügbaren Einkommens für die Krankenkassenprämien ausgeben muss.

6. Die SP ist eine Klimapartei

Wir müssen das Klima schützen, sonst brauchen wir Schutz vor dem Klima. Zu diesem Zweck haben wir national die Klimafonds-initiative lanciert, welche fordert, dass wir gemeinsam in die ökologische Erneuerung der Schweiz investieren müssen. Das heisst: flächendeckend Solarpanels montieren, Gebäudesanierungen vorantreiben und den öffentlichen Verkehr ausbauen.

Im Kanton Thurgau setzen wir uns für die Solarinitiative ein, mit welcher wir zusammen mit GRÜNE und glp den Ausbau von Solardächern beschleunigen wollen.  Ausserdem engagiert sich die SP Thurgau im Verband Pro Wind Thurgau.

7. Ohne die SP gibt es keine Altersvorsorge

Die SP steht für ein stabiles Sozialsystem und für eine funktionierende und solidarische Gesellschaft. Arbeit muss sich lohnen und Schicksalsschläge dürfen kein Armutsrisiko sein. Ebenfalls müssen Familien finanziell entlastet und die Förderung von Frauen im Berufsleben proaktiv angegangen werden. 

Doch auch über das Erwerbsleben hinaus engagiert sich die SP: Wir setzen uns ein für faire Renten und eine sichere Altersvorsorge, die auch für die nächsten Generationen halten wird. Dafür kämpften wir bereits bei der Einführung der ersten Säule 1948 – dafür werden wir auch die nächsten Jahre kämpfen!

8. Die JUSO-Liste

Leider hatte die Listennummer 17 rein zahlenmässig kein Platz in unserer Aufzählung. Aber sehr wohl ist sie Teil unserer Listenverbindung. Mit Salome Ammann, Jessica Meier, Fabian Binzegger, Aruleeswaran Jegatheeswaran, Remo Tobler und Lars Kohlfürst kandidiert eine hervorragende Liste aus überzeugten jungen linken Politiker:innen

9. Gleichstellung für alle!

Gleich sein muss niemand. Aber gleich behandelt werden – das gilt für alle. Dank der feministischen Bewegung geht es in der Gesellschaft voran. Man spürt einen breiten Willen zur Veränderung, und das ist gut. Aber: Wir sind noch lange nicht da.

Wir kämpfen für gute Löhne und Renten für alle. Bei Renten und bei Löhnen werden Frauen weiterhin benachteiligt. Die Pensionierung darf für Frauen nicht länger zur Armutsfalle werden. Ebenso wollen wir mehr Zeit für Eltern. Es braucht flächendeckende und bezahlbare Kitas, eine Verkürzung der Arbeitszeit und die Einführung einer Elternzeit.

Letztendlich setzen wir uns für ein Ende von Gewalt und Hass ein. Mit der "Ehe für alle" haben wir einen historischen Schritt gemacht. Aber weiterhin erleben Menschen Gewalt aufgrund ihres Geschlechts oder ihrer sexuellen Orientierung. Wir übernehmen gemeinsam Verantwortung, für eine Zukunft, in der Gleichstellung endlich Tatsache wird.

10. Wir brauchen faire Mieten

Spekulation und Gier treiben die Mieten immer weiter in die Höhe. Um bezahlbaren Wohnraum für alle zu schaffen, brauchen wir faire Mieten, eine Kontrolle der Bodenpreise und eine Förderung von gemeinnützigem Wohnbau. Auch unser Boden ist ein kostbares und beschränktes Gut. Anstatt spezielle Wohnzonen für Superreiche zu schaffen, müssen wir verdichtet bauen, unsere Mobilität überdenken und das wertvolle Agrarland besser schützen. Nur so erreichen wir unser Ziel von erschwinglichem Wohnraum für alle.

Heute zahlen Mieter:innen jedes Jahr über 10 Milliarden Franken mehr Miete, alles es das Gesetz erlaubt. Gemeinsam ändern wir das. Die SP setzt überall dort an, wo die Kaufkraft unter Druck ist, wie etwas bei den Krankenkassenprämien oder den Mietnebenkosten.

11. #noBoni und verhältnismässige Löhne bei systemrelevanten Banken!

Die CS-Krise hat uns wüste Auswüchse unseres Finanzsystems gezeigt: Top-Manager haben sich Jahrzehnte lang mit Millionensalären bedient. Wie das rausgekommen ist, wissen wir.

Wir setzen uns für eine faire Verteilung von Löhnen ein und stellen uns klar gegen astronomische Saläre bei systemrelevanten Grossfirmen.

12. Wir kämpfen für verantwortungsvolle Finanzflüsse

Die Schweiz ist ein kleiner Staat, aber wirtschaftlich betrachtet eine Weltmacht. In unserem Land sitzen die grössten Vermögensverwalter der Welt. Rohstoffkonzerne und unzählige globale Hauptsitze befinden sich wegen tiefer Steuern und zahnloser Gesetze in der Schweiz. 

Wir stehen für ein Wirtschaftsmodell ein, in dem unsere internationalen Konzerne Verantwortung übernehmen müssen. Wir wollen eine Wirtschaft, die den Menschen dient und nicht umgekehrt. 

13. Weil die Liste 13 für sich spricht...

Ok. Das war zugegebenermassen etwas billig. Aber folge uns doch für weitere Gründe auf Instagram und Facebook und vor allem: Geh bis zum 22. Oktober wählen und motiviere alle linken Thurgauer:innen dazu, dasselbe zu tun!

Die SP Thurgau hat wenig Geld

Und so muss sie den Grossfirmen-unterstützen FDP- und SVP-Kandidat:innen die Stirn bieten. Darum sind wir auf jede Unterstützung angewiesen. Wir danken dir von Herzen!

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