Medienmitteilung
Anlässlich des Tags der Frau fordert die SP Thurgau mit koordinierten Vorstössen in allen Parlamenten und einem offenen Brief an die 76 Gemeinden ohne Parlament alle Exekutiven auf, die Charta der Lohngleichheit im öffentlichen Sektor zu unterzeichnen und sich für Lohngleichheit zwischen Mann und Frau einzusetzen.
An der Pressekonferenz nahmen mit Barbara Dätwyler, Frauenfeld, Charis Kuntzemüller und Elina Müller, Kreuzlingen, Fritz Streuli, Weinfelden und Ruth Erat, Arbon Vertreterinnen und Vertreter aller vier Gemeindeparlamente teil und stellten die Vorstösse und ihre Motivation hinter ihrem Engagement vor. Parteipräsidentin und Kantonsrätin Nina Schläfli schliesslich plant einen Vorstoss im Grossen Rat. Die Lohnungleichheit sorgt dafür, dass Frauen in ihrem Erwerbsleben zehntausende Franken zu wenig verdienen und auch nicht in die Sozialversicherungen einzahlen können. Dieses Geld fehlt den betroffenen Frauen und ihren Familien. Im Jahr 2018 sollte damit endlich Schluss sein, führte Barbara Dätwyler aus, die bereits 1991 für dieses Anliegen am Frauenstreik teilnahm.
Die Vorstösse werden an den nächsten Sitzungen der jeweiligen Parlamente eingereicht.
Den offenen Brief an die Gemeindeexekutiven finden Sie hier.
Zum Bericht in der Thurgauer Zeitung.
In den Nachrichten bei TELE TOP vom 08. März 2018 nehmen Nina Schläfli, Barbara Dätwyler und SVP-Regierungsrat Jakob Stark zur Forderung Stellung: Ab Minute 07:06.