Die Wahlliste „SP und Gewerkschaften“ tritt am 20. Oktober 2019 mit der Listennummer 17 an, um den ökologisch-sozialen Nationalratssitz zu verteidigen und weitere Sitze für den anderen Thurgau zu gewinnen.
Für einen Kanton für alle statt für wenige setzt die SP auf Gespräche mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des Thurgaus. Zwischen Mai und Juni konnten bereits über 600 Gespräche in allen Regionen des Kantons an der Haustür geführt werden. Die Ergebnisse finden Sie ab Ende August hier.
Wer die Kandidierenden der SP an der Haustür verpasst hat, kann in diesem Artikel mehr über sie erfahren.
Listenplatz 1: Edith Graf-Litscher, Frauenfeld, bisher Edith sitzt seit 2005 im Nationalrat und ist topmotiviert, die sozialdemokratischen Werte eine weitere Amtsdauer in Bern einzubringen. Mit ihren Kernthemen, der Verkehrspolitik und der Digitalisierung, konnte sich die Gewerkschaftssekretärin ihre eigene Nische innerhalb des Bundesparlaments und der eigenen Fraktion schaffen. Gute Infrastrukturen sind nötig, um den ÖV weiter zu stärken. Mit der technologischen Entwicklung sind sowohl die Unternehmen als auch die Politik gefordert, damit die ältere Erwerbsgeneration nicht auf dem Abstellgleis endet. Edith erkennt ihn ihren Kernthemen wichtige Chancen für die kommenden Jahre und hat durch ihre Vernetzung beste Voraussetzungen, diese auch zu Nutzen. www.edith-graf.ch |
Listenplatz 2: Nina Schläfli, Kreuzlingen Mit Nina strebt eine junge Kraft ins Bundesparlament, wo die jüngste Politgeneration massiv untervertreten ist. Als Kantonsrätin und Präsidentin der SP Thurgau hat sich die Historikerin bereits einen Namen als Sozialdemokratin mit klar linkem Profil gemacht. Für Nina ist klar, dass die Politik in der wohlhabenden Schweiz für mehr soziale Gerechtigkeit sorgen muss. Die Forcierung der Klimapolitik und der Kampf für Lohngleichheit sind nur einige der Themen, die keinen weiteren Aufschub dulden. Auch in der Umsetzung der Gleichstellung und der fortschreitenden Umverteilung von unten nach oben stehen zukunftsweisende Entscheidungen an, die sie mit ihrer unkomplizierten und doch kämpferischen Art mitprägen will. www.nina-schlaefli.ch |
Listenplatz 3: Marina Bruggmann, Salmsach Eine faire Sozial- und Gesundheitspolitik sind das Hauptanliegen von Marina, Kantonsrätin und Vize-Gemeindepräsidentin von Salmsach. Da gerade in der Gesundheitspolitik die wichtigen Weichen in Bern gestellt werden, will die Geschäftsführerin des Hospizdienstes Thurgau ihre Erfahrungen ins nationale Parlament einfliessen lassen. Die aktive Familienfrau ist durch ihre Tätigkeiten weit über die Grenzen der Sozialdemokratie vernetzt und wird auch im Wahlkampf das für sie übliche, hohe Engagement an den Tag legen. Beim persönlichen Austausch und ihrer zielgerichteten Lösungssuche steht bei Marina immer der Mensch im Zentrum. www.marinabruggmann.ch |
Listenplatz 4: Alex Granato, Götighofen Alex macht sich als Gewerkschafter und Kantonsrat für einige Kernthemen der Sozialdemokratie stark. Der gelernte Schreiner und heutige Gewerkschaftssekretär kennt die Alltagsprobleme der Arbeitnehmenden und kämpft für ihre Anliegen. Da die arbeitende Bevölkerung denn Grossteil unserer Wirtschaft ausmacht, gilt es, ihren Bedürfnissen vermehrt Geltung zu schaffen. In der heutigen, bewegten Zeit ist für ihn der Einsatz für LohnempfängerInnen und ihre Familien wichtiger denn je. Alex will nach Bern, um dort in Themen wie dem Arbeitsrecht, den Sozialversicherungen und den Beziehungen zum Ausland Akzente zu setzen. www.sp-tg.ch/granato |
Listenplatz 5: Barbara Dätwyler, Frauenfeld Barbara ist frisch gewählte Stadträtin von Frauenfeld und will ihren breiten beruflichen und politischen Erfahrungsschatz in den Nationalrat einbringen. Als Kantonsrätin, Verbandspolitikerin und Familienfrau sind ihre Schwerpunkte gesetzt: Chancengleichheit, Vereinbarkeit von Beruf und Familie und die Förderung von Frauen in der Politik. Darüber hinaus konnte die diplomierte Pflegefachfrau als Mitglied des Initiativkomitees «Für eine starke Pflege» bereits erste Kontakte in Bern knüpfen. Obwohl das Berufsfeld der Pflegefachpersonen weiter an Bedeutung gewinnt, ist es in den eidgenössischen Räten massiv untervertreten, genauso wie Frauen oder Eltern von schulpflichtigen Kindern. www.barbara-daetwyler-weber.ch |
Listenplatz 6: Turi Schallenberg, Sulgen Mit Turi stellt sich ein erfahrener und äusserst gut vernetzter Politiker zur Wahl in die grosse Kammer in Bundesbern. Dem Grossratspräsidenten 2018/19 aus Bürglen liegen in erster Linie der Chancenausgleich und die finanzielle Umverteilung am Herzen. Für seine Kernthemen bringt er als ehemaliger Amtsleiter der Sozialen Dienste Frauenfeld das perfekte Rüstzeug mit. Turi bezeichnet sich als unabhänigen Politiker. Er hat keine Verwaltungsratsmandate oder andere unbekannten Interessensbindungen, sondern fühlt sich alleine den Thurgauerinnen und Thurgauern verpflichtet. www.turischallenberg.ch |