Edith Graf-Litscher kandidiert 2023 nicht mehr für den Nationalrat

Edith Graf-Litscher

 

Medienmitteilung zur Mitgliederversammlung der SP Thurgau, Weinfelden, 03.11.2022

An der heutigen Mitgliederversammlung der SP Thurgau wurden die Weichen gestellt: Edith Graf-Litscher kandiert 2023 nicht mehr für den Nationalrat. Weiter wurde in Weinfelden der Fahrplan für die Wahlen besprochen, sowie die Parole für die Kantonale Abstimmung gefasst.

Edith Graf-Litscher kam vor den rund 50 Mitgliedern der SP Thurgau schnell zum Punkt: Nach 20 Jahren politischem Einsatz auf kommunaler, kantonaler und eidgenössischer Ebene, stellt sich Edith Graf-Litscher 2023 nicht mehr für die Nationalratswahl zur Verfügung. Sie betonte in ihrem persönlichen Statement, dass die SP Thurgau personell sehr gut aufgestellt ist, um 2023 den SP Sitz erfolgreich zu verteidigen. Edith Graf-Litscher wird sich weiterhin für den öffentlichen Verkehr, einen starken Service Public und im Gesundheitswesen engagieren, und verspürt Lust und Energie für neue Aufgaben.
Die SP Thurgau bedankt sich herzlich bei Edith für Ihren grossen Einsatz als fachkundige Verkehrspolitikerin, Kämpferin für die Arbeitnehmenden und den Service Public.

Danach stellte Parteipräsidentin Marina Bruggmann den Fahrplan für die Wahlen 2023 vor. Wichtige Termine dazu sind die Nationalrats-Nomination am 23. März, sowie die Ständerats-Nomination am 04. Mai. Die Hauptliste der SP Thurgau wird punkto Geschlecht, Bezirke, Alter und Interessenvertretung mit einer sehr diversen Liste antreten. Mit grosser Energie und spürbaren Power der Mitgliederbasis wird die SP Thurgau in die Wahlen starten.

Die kantonale Vorlage am 27. November wurde von Nina Schläfli vorgestellt. Bei der Vorlage geht es um einen Kredit von über 16 Millionen Franken für den Erweiterungsbau der Kantonsschule Frauenfeld. Bisher wurden einige Baracken aus den 1950er Jahren als Provisorium für den Unterricht verwendet. Die Räume darin entsprechen überhaupt nicht mehr den pädagogischen und energetischen Anforderungen. Nina betont, dass mit den neuen Gebäuden 14 Klassenzimmer entstehen, die dem Schulunterricht des 21. Jahrhunderts gerecht werden. Ebenfalls geht sie auf die nachhaltige Bauweise des Projekts ein. Die anwesenden Mitglieder fassen einstimmig die Ja-Parole.

In einem weiteren Programmpunkt führte Cornelia Komposch durch die letzten zwei Jahre ihrer Arbeit im Regierungsrat. In diesem Zeitraum erlebte sie mit der Bewältigung der Corona-Krise und dem anfangenden Ukraine-Krieg einige Herausforderungen.

Yves Müller, SP Thurgau

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